Worum geht es?
Über die Langzeitfolgen einer COVID ist bislang nur wenig bekannt. Insbesondere mögliche Beeinträchtigungen der Chemosensorik (Geruch, Geschmack, Trigeminus) und deren Folgen für die Lebensqualität sind nur unzureichend untersucht.
Was wird untersucht?
Sämtliche SARS-CoV-2 Infizierte in Schleswig-Holstein werden über ihre jeweiligen Gesundheitsämter zur Teilnahme eingeladen. Nach einer initialen telefonischen Befragung erfolgt eine Einladung in das epidemiologische Studienzentrum am UKSH, wo u.a. Testungen des Geruchssinnes, des Geschmackssinnes und der trigeminalen Funktion durchgeführt werden. Bei klinisch bedeutsamen Befunden können entsprechende Nachverfolgungstermine für die Patient*innen notwendig sein, die dann in den regulären Strukturen der Krankenversorgung stattfinden. Funktionelle MRT-Untersuchungen sind ebenso geplant wie eine molekularbiologische Analyse der nasalen Zellen.
Wir suchen zur Verstärkung des Teams von jetzt bis Ende des Jahres:
-) eine*n Promoventin*en in „Vollzeit“, ein Stipendium ist möglich/gewünscht
-) wissenschaftliche Hilfskräfte
Die skizzierten Studien werden aktuell umgesetzt. Das Team arbeitet sehr erfolgreich und vital mit u.a. wöchentlicher Diskussion des Fortgangs der Projekte mit mir.
Ich freue mich über begeisterte junge Forscher*innen.
Bei Interesse melden Sie sich gerne per Email (Martin.Laudien@uksh.de).
Viele Grüße
Privatdozent Dr. med. Martin Laudien